Die Patienten, bei denen ein chirurgischer Eingriff geplant ist, müssen an den erforderlichen präoperativen Untersuchungen teilnehmen, einschließlich Labortests, bildgebenden Untersuchungen und anderen Untersuchungen sowie einer präanästhetischen Beurteilung.
Sie werden dann mit den ausgefüllten Beurteilungen am Tag vor der Operation oder am Morgen des Operationstages aufgenommen, je nachdem, welche Vorbereitungen für die Operation erforderlich sind.
Vor der Operation werden die Patienten darüber informiert, was sie mit ihren gewohnten Medikamenten machen müssen, welche Einschränkungen bei der Ernährung zu beachten sind und bei bestimmten Operationen werden Anweisungen für Abführmittel gegeben.
Elektive (geplante) Operationen werden werktags von Montag bis Freitag in den Arbeitszeiten von 8 bis 15.30 Uhr geplant.
Der Operationsplan für den folgenden Tag wird am späten Vormittag erstellt, wobei die Reihenfolge der Operationen unter Einhaltung der fachlichen Normen festgelegt wird und die Nummern der Operationstische, die Namen der Patienten, die chirurgische Diagnose, die Namen der an der Operation beteiligten Ärzte und das Sedierungs-/Allgemeinanästhesie-Verfahren angegeben werden. Der Plan für den Montag wird am Freitag erstellt.
Am Tag der Operation kann es jedoch zu Änderungen kommen, da wir einen Patienten mit einer akuten Bauch-, Gefäß- oder Thoraxerkrankung erhalten können, dessen Operation nicht aufgeschoben werden kann.
Nierentransplantationen sind ebenfalls eine Besonderheit, da sie nicht sehr gut planbar sind und somit auch Auswirkungen auf den bereits vorbereiteten Operationsplan haben können. Dies sind Unannehmlichkeiten, die sich nicht vermeiden lassen, da unsere Klinik in ständiger Bereitschaft für Aufnahmen ist.
Dringende Operationen (akute Bauchkatastrophen, PTX, Arterienverschlüsse, Nierentransplantationen) werden täglich rund um die Uhr durchgeführt. Über die Reihenfolge und den Zeitpunkt der Operationen entscheidet der bereitschaftsleitende Arzt.