Der Arzt bittet den Patienten, eine Einverständniserklärung über die Risiken der Operation und möglichen Komplikationen zu unterschreiben. Während des Aufklärungsgesprächs informiert der Arzt den Patienten über die wichtigsten Details des Eingriffs.
Kleinere chirurgische Eingriffe werden in der Regel in dem Raum der Fachordination durchgeführt, wo einer der örtlichen Assistenten Assistenz leistet und dafür sorgt, dass alle Hygienevorschriften und fachlichen Anforderungen eingehalten werden.
Die ambulanten Operationen können auch im Operationssaal der Abteilung für HNO-Medizin und Kopf-Hals-Chirurgie durchgeführt werden. Die im ambulanten Untersuchungsraum untersuchten Patienten werden zur angegebenen Zeit vor dem Operationssaal orientiert (der Assistent zeigt ihnen den Weg oder bringt sie dorthin), wo die Patienten nach den fachlichen Regeln und den im Operationssaal einzuhaltenden Vorschriften versorgt werden.
Vorbereitung von Patienten, die auf eine Operation warten: Gemäß dem Programm wird die somatische Vorbereitung am Abend vor der Operation sowie am Morgen vor der Operation nach der Anweisung aus dem Operationssaal von der in der Abteilung diensthabenden Krankenschwester mit Medikamenten auf die Operation getroffen. Nach der ordnungsgemäßen Vorbereitung werden die Patienten von dem dafür bestellten chirurgischen Assistenten in den Operationssaal gebracht oder transportiert.
Nur ordnungsgemäß anästhesierte Patienten, die entsprechend der Art des Eingriffs vorbereitet wurden, können zur Operation zugelassen werden. Die erforderlichen Untersuchungen und Behandlungen werden, wenn möglich, ambulant vor dem Krankenhausaufenthalt und der Operation durchgeführt.
Wenn der Stationsarzt oder der Anästhesist den Zustand des Patienten für nicht operationsfähig hält, werden sie weitere Untersuchungen und Behandlungen veranlassen.