NOTFALLVERSORGUNG

Falls ein Zustand ist entstehen, der unmittelbare ärztliche Hilfe benötigt und kann sogar lebensgefährlich ohne sofortigen Eingriff werden, muss der Notdienst oder der Rettungsdienst angerufen werden. Es wird empfohlen, die Notfallversorgungstellen des Klinikzentrums der Universität Debrecen nur im Fall eines plötzlich einsetzenden Zustandes, der sich fortschreitend verschlechtert, aufzusuchen.

Im Fall medizinischer Notfälle bitte den Landeseigenen Rettungsdienst (OMSZ) unter 112 anrufen.

Das Warten in der Notfallversorgung (einschließlich Rettungsdienst, Bereitschaftsdienst und die Notfallstationen) wird wesentlich beeinflusst, wenn diese nicht mit Nicht-Notfällen in Anspruch genommen werden. Wenn jemand sich an die Notfallversorgung anstelle des Hausarztes oder der Fachpraxen für ambulante Patienten mit nicht-akuten Symptomen (mehrtägige oder mehrwöchige Erkrankung ohne Verschlechterung) richtet, verlängert sich die Wartezeit deutlich. Es kann auch vorkommen, dass die Wartezeit in der Abteilung für Notfallversorgung länger als bei dem Hausarzt oder an der Fachpraxis für ambulante Patienten ist.

Im Fall der Gesundheitsprobleme, die Wochen dauern und der Zustand sich nicht verschlechtert, es ist besser bis zum nächsten Tag warten, und Ihren Hausarzt oder die Fachpraxis für ambulante Patienten aufsuchen. Es ist auch für diejenige, die es möglicherweise vergessen haben, und sie helfen auch andere Patienten, die Notfallversorgung nicht zur Aufstockung ihrer Medikamente ihrer chronischen Krankheiten dringend in Anspruch zu nehmen, sondern ihren Hausarzt um das Vorschreiben zu bitten.

Symptome der Zustände, die der Notfallversorgung erfordern:

• sie fangen plötzlich an (Trauma, Vergiftung, Herzrhythmusstörungen, kardiovaskuläre Störungen, Hirndurchblutungsstörungen, thermische Verletzungen, Stromschlag, Unfälle im Wasser, akute Bauchkatastrophen),
• sie haben einen schnelle Verlauf (Minuten, Stunden),
• die Verschlechterung des Zustandes ist deutlich sichtbar und schnell,
• die Bedeutung der Zeit, „die goldenen Stunde“ des Patienten – sichtbar und spürbare Verschlechterung des Zustandes innerhalb kurzer Zeit.

Es kann jedoch im Fall folgender Symptome lebensrettend sein, eine Notfallversorgungsstelle aufzusuchen:

• Atemnot, Brustschmerzen,
• Blutungszustand, plötzliche Unfähigkeit sich zu bewegen oder zu sprechen, Verlust des Gefühls der Gliedmaßen,
• plötzliche Unfähigkeit sich zu bewegen oder zu sprechen, Verlust des Gefühls der Beine oder der Arme,
• Ohnmacht, Vergiftung, allergische Reaktion,
• Hemoptysis (Bluthusten), Hämatemesis (Erbrechen von Blut), anhaltendes Erbrechen oder Durchfall,
• Veränderungen des mentalen Zustandes, gestörtes oder ungewöhnliches Verhalten, Selbstmordgedanken,
• plötzlich, bei auftretenden Kopfschmerzen nie vorher erlebten Grades, visuelle Störung,
• pflegebedürftige Wunde, Verbrennungen,
• gebrochener Knochen, Kopfverletzung, plötzliche Arthralgie,
• anhaltender Schwindel, Schwäche,
• dauerhafte unheilbare Schmerzen,
• schneller, unregelmäßiger Herzschlag,
• Herzfrequenz unter 40 pro Minute mit Schwäche, Schwindel, Veränderung der Bewusstseinsstufe, Gefühl der Ohnmacht und Bewusstseinsverlust.

NOTFALLVERSORGUNG IN DER GRUNDVERSORGUNG (für die Einwohner von Debrecen)

Die Patienten werden ermuntert, die hausärztliche Bereitschafts-Dienstleistungen mit Beschwerden in Anspruch zu nehmen, mit denen sie normalerweise zum Hausarzt gehen würden. Diese Zustände sind NICHT akut, sie benötigen KEINE Notfallversorgung und sind NICHT lebensgefährlich. Das heißt, dass außer der Sprechstunden seines Hausarztes der Patient mit Beschwerden normalerweise zum Hausarzt gehen würde – so etwa mit dringender Arzneimittelverschreibung, Fieber, Halsschmerzen usw. – soll man den hausärztlichen Bereitschaftsdienst aufsuchen.

Das neue Bereitschaftssystem wurde am 1. Februar 2023 im Komitat Hajdú-Bihar gestartet, das später im ganzen Land allmählich eingeführt werden wird. Der Zweck der Umwandlung ist ein System zu gewährleisten, das eine bessere Versorgung leistet und mit den Elementen des Notfallversorgungssystems verbunden ist.