1. Geschichte
Die Organisation der Röntgenabteilung und des Instituts an der Tisza István Universität in Debrecen wurde Gyula Elischer anvertraut. Das Institut nahm seinen Betrieb 1922 unter dem Namen Zentrales Röntgeninstitut auf, wurde aber nach dem Tod von Professor Elischer 1929 geschlossen. Die Jahrtausendwende brachte entscheidende Veränderungen in der Geschichte der Klinik mit sich: Die Abteilung für Strahlentherapie wurde zu einer eigenständigen Organisationseinheit, ein neues radiologisches Diagnosezentrum wurde an der Auguszta-Siedlung eingerichtet und auch die ersten Schritte zur Modernisierung der Geräteausstattung wurden unternommen. Seit 2018 trägt die Klinik den Namen Klinik für Medizinische Bildgebung und steht unter der Schirmherrschaft der Universität Debrecen.
2. Kernbereiche der Versorgung und Fachbereiche
- Radiologie (Röntgen, Ultraschall, CT-Diagnostik, MR-Diagnostik)
- Neuroradiologie
- Radioonkologie
- Zentrale Angiographie-Abteilung
- Pädiatrische Radiologie
- Angiografische und vaskuläre Interventionsverfahren
- Andere interventionelle Verfahren
3. Technologische und Entwicklungsprojekte
Zu unserer hochmodernen Ausstattung und den jüngsten Infrastrukturentwicklungsprojekten gehören
- ein neues Gebäude für die Zentraldiagnostik mit zwei Hochleistungsscannern: einem CT mit 16 Sektionen und einem MR-Scanner;
- ein hochmodernes Hochleistungs-Ultraschallgerät für die Ultraschalldiagnostik;
- die Anschaffung und Installation eines Senographe-Mammographiegerätes für das Brustscreening und die klinische Diagnostik;
- die Einrichtung eines Labors für interventionelle Radiologie 2007, gefolgt von der Installation einer DSA-Einheit in den Räumlichkeiten der Auguszta-Siedlung.
Eines unserer wichtigsten Vorhaben ist die Entwicklung eines institutionellen PACS-Systems, das es uns ermöglicht, Arbeitsplätze für die Telekonsultation einzurichten und die Teleradiologie zu erleichtern.
Ervin Berényi M.D.
Direktor, ordentlicher Professor