Proben und Untersuchungsanforderungen in dem Institut werden werktags von 7 bis 15 Uhr angenommen. Die Proben und Untersuchungsanforderungen werden in das medizinische System eingetragen. Bei nativen Proben (bei Operationen entnommenes Gewebe) wird die Menge des Fixiermaterials überprüft und ggf. ersetzt. Die registrierten Proben werden am nächsten Arbeitstag nach Eingang der Proben bearbeitet (makroskopische Verarbeitung, Einlegen in Kassetten, Fixierung). Nach der maschinellen Dehydrierung werden die fixierten Gewebe in den Kassetten in Paraffin eingebettet und anschließend können die Objektträger mit Hämatoxylin-Eosin angefärbt werden, wodurch sichergestellt wird, dass die Objektträger für die mikroskopische Untersuchung geeignet sind. Bei Bedarf können wir weitere histochemische Reaktionen durchführen; die Beurteilung der Objektträger wird von Pathologen vorgenommen.
Die Fachordination Aspirationszytologie findet wöchentlich einmal (mittwochs) von 9 bis 14 Uhr statt. Die Patienten, die mit einem Anforderungsschein kommen, werden in der Reihenfolge ihres Eintreffens behandelt. Die Patienten, die von stationären Abteilungen oder durch den Rettungsdienst eingeliefert werden, werden vorrangig behandelt.